Nebenbei versuche ich im Augenblick, professionelles Schreiben zu erlernen. Hier findet Ihr ein paar Übungen, die ich in diesem Rahmen erstellt habe. Viel Spaß dabei.
Einsendeaufgabe G01: Aufgrund dieser Aufgabe wurde mein Studienleiter für mich ausgewählt. Welche Kriterien dabei zum Tragen kommen oder welches Verfahren angewendet wird, habe ich nicht erfahren. Die Aufgabenstellung war, etwas über mich und meinen Wunsch, schreiben zu lernen, dar zu stellen. Der Umfang dafür ist festgelegt auf 80 Zeilen zu je 60 Anschlägen.
Einsendeaufgabe G02: Gegeben war ein Bild, das einen Jungen mit einem Apfel darstellt. Die Aufgabe bestand darin, die Szene, wie der Junge in den Apfel beißt in eine erfundene Geschichte ein zu bauen. Umfang sollten etwa 80 Zeilen mit je 60 Anschlägen sein.
Einsendeaufgabe G03: Es handelt sich hierbei um drei verschiedene Aufgaben. Für die erste war die Fabel "Der Bär, der es bleiben ließ" (James Thurber, "75 Fabeln für Zeitgenossen") gegeben. Dazu sollten ein paar Fragen beantwortet werden (hier nicht veröffentlicht).
Die Zweite Aufgabe gab zehn Sätze vor, die man verbessern musste (hier ebenfalls nicht veröffentlicht).
In Aufgabe drei waren zwei Bilder gegeben, von denen man sich eines aussuchen sollte um die dargestellte Szenerie zu beschreiben. Eines zeigte den Rathausmarkt in Augsburg, das andere eine Bucht an der Algarve in Portugal (hier veröffentlicht). Umfang sollten etwa 1 Seite sein, also gut 20 Zeilen mit je 60 Anschlägen.
Bei dieser Übung sollte man in ca. 50 Zeilen ein Erlebnis erzählen.
Bei dieser Übung sollte man in ca. 50 Zeilen ein Erlebnis erzählen.
Mit je einer halben Seite sollte man entweder einen Besuch auf dem Rummelplatz oder einen Waldspaziergang beschreiben. Und zwar einmal aus der Perspektive eines Blinden und einmal aus der eines Tauben.
Das war keine Übung, das ist mir so irgend wann mal eingefallen. Mittlerweile hab' ich es Mal umgeschrieben; jetzt kann man beim Vorlesen mehr Schmelz (Schmalz? ;-)) 'reinlegen.
Hierbei handelt es sich um einen Versuch, der ebenfalls keine Übung ist. In kleinen Häppchen wird eine Geschichte erzählt, die schon sehr lange in meinem Kopf herum spukt. Bisher enthalten: Teile 1 bis 32.
Auch hierbei handelt es sich nicht um eine Übung. Inspiriert hat mich dazu - wie unschwer zu entnehmen sein dürfte - ein hübsches, blondes Mädchen, das mir auf meinem morgendlichen Arbeitsweg des öfteren begegnet.
Tja, was soll ich sagen? Am besten, ihr lest selbst.
So sieht's aus, wenn ich verknallt bin und sich meine Sehnsüchte nicht erfüllen. Erschreckend, nicht wahr?
Ein bisschen Melancholie ...
Zur Abwechslung mal kein Gedicht, sondern ein Märchen.